Der ultimative E-Scooter Guide
E-Scooter sind ein zentraler Bestandteil der Elektromobilität und prägen die Zukunft der Fortbewegung. Mit ihrer Kombination aus Flexibilität, umweltfreundlicher Technologie und Nachhaltigkeit bieten Elektroroller eine ideale Lösung für urbane Mobilität. Sie reduzieren CO2-Emissionen, verbessern die Luftqualität und fördern eine nachhaltige Mobilität.
In diesem Guide erfahren Sie alles über E-Scooter in Deutschland – von Testsiegern und Auszeichnungen bis hin zu Tipps für den Kauf. (siehe auch Kaufberatung).
Entdecken Sie, wie Elektroroller nicht nur Ihren Alltag erleichtern, sondern auch einen Beitrag zur umweltfreundlichen Transformation des Verkehrs leisten.
Was ist ein E-Scooter?
Das Elektrokleinstfahrzeug
Ein E-Scooter, auch bekannt als E-Roller, ist ein elektrisches Fortbewegungsmittel, das besonders in Städten als praktische, umweltfreundliche und flexible Alternative für kurze Strecken genutzt wird. In Deutschland sind Elektro-Scooter seit 2019 als Elektrokleinstfahrzeuge für den öffentlichen Straßenverkehr zugelassen und erfreuen sich seitdem wachsender Beliebtheit. E-Scooter stehen für eine innovative und nachhaltige Art der Mobilität. Sie vereinen Elektromobilität und modernste Technologie in einem umweltfreundlichen Fahrzeug. Die Marke ePowerFun bietet eine Reihe hochwertiger E-Scooter-Modelle an, darunter den ePF-1 , der 2020 als erstes Modell auf den Markt kam. Das Nachfolgemodell, der ePF-2 , überzeugt mit einem ausgezeichneten Preis-Leistungs-Verhältnis und einer großen Auswahl an Varianten und Farben. Der vollgefederte ePF-PULSE gehört zur Power-Klasse der Elektro-Scooter und kombiniert herausragende Leistung mit umfassender Ausstattung.
Wie ist ein eScooter aufgebaut?
Ein E-Scooter kombiniert das Design eines klassischen Tretrollers mit einem leistungsstarken Elektromotor. Der stabile Rahmen, zwei Räder, ein Lenker und ein Deck, auf dem der Fahrer steht, bilden die Basis. Der Elektromotor, der entweder am Vorderrad, Hinterrad oder mittig am Rahmen verbaut ist, wird von einem Akku betrieben, der meist unter dem Deck oder im Lenker integriert ist. Die Motorleistung und die Akku-Kapazität bestimmen die Geschwindigkeit und Reichweite des E-Scooters.
Komfort und Sicherheit im Fokus
Moderne E-Scooter bieten zahlreiche Funktionen für Komfort und Sicherheit. Stoßdämpfer sorgen für ein angenehmes Fahrgefühl auf unebenen Straßen, während Beleuchtungssysteme und rutschfeste Decks für Sicherheit bei jeder Wetterlage sorgen.
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Überblick über verschiedene Modelle
Der Markt für E-Scooter bietet eine Vielfalt an Modellen, die den unterschiedlichsten Bedürfnissen gerecht werden. Ob für den täglichen Arbeitsweg, kurze Erledigungen in der Stadt oder längere Strecken – es gibt den passenden Elektroscooter für jeden Lebensstil.
Klassische E-Scooter
Die klassischen Elektroscooter sind leicht, kompakt und perfekt für den urbanen Alltag. Sie sind ideal für die Mikromobilität und bieten eine einfache, umweltfreundliche Alternative zu anderen Verkehrsmitteln. Diese Modelle legen den Fokus auf Mobilität und Effizienz in der Stadt.
Komfortorientierte Modelle
Für Nutzer, die besonderen Wert auf Komfort legen, gibt es Modelle mit innovativen Features. Ein E-Scooter mit Stoßdämpfer beispielsweise sorgt für eine angenehme Fahrt auf unebenen Straßen und reduziert Erschütterungen. Für längere Strecken sind E-Scooter mit Sitz eine komfortable Option, die ein entspanntes Fahrerlebnis bietet.
Leistungsstarke Varianten
Für Geschwindigkeitsliebhaber und Pendler gibt es leistungsstarke Elektro-Scooter. Diese Modelle verfügen über kraftvolle Motoren und größere Akkus, die längere Reichweiten und höhere Geschwindigkeiten ermöglichen.
Spezialmodelle für besondere Anforderungen
Spezialmodelle richten sich an Fahrer mit individuellen Ansprüchen. Von E-Scootern mit App-Steuerung bis hin zu Modellen mit erweiterten Sicherheitsfunktionen – diese Varianten kombinieren Funktionalität und modernste Technologie, um ein optimales Fahrerlebnis zu bieten.
Unterschiede zwischen E-Scooter und E-Roller
Die Begriffe E-Scooter und E-Roller werden oft synonym verwendet, beschreiben jedoch zwei unterschiedliche Fahrzeugtypen mit spezifischen Eigenschaften und Einsatzbereichen. Hier erfahren Sie, worin die wesentlichen Unterschiede liegen und welches Fahrzeug für welche Bedürfnisse geeignet ist.
Bauweise und Design
Der E-Scooter ist kompakt und leicht. Mit seinem schmalen Lenker, kleinen Rädern und einem Trittbereich ist er besonders wendig und ideal für den Einsatz in der Stadt. Im Gegensatz dazu ist der E-Roller, oft als Elektroroller oder E-Vespa bezeichnet, größer, schwerer und verfügt über eine Sitzbank sowie größere Reifen. Diese sorgen für Stabilität und ein komfortables Fahrgefühl, besonders auf längeren Strecken.
Geschwindigkeit und Reichweite
Ein entscheidender Unterschied liegt in der Leistungsfähigkeit. Während der E-Scooter für kurze Strecken und urbane Mobilität entwickelt wurde, erreicht der E-Roller höhere Geschwindigkeiten und bietet eine deutlich größere Reichweite. Dies macht ihn zur idealen Wahl für längere Fahrten, auch außerhalb der Stadt.
Komfort und Ausstattung
Ein bequemer Sitz, größere Räder und integrierte Stoßdämpfer sorgen auf dem E-Roller für ein angenehmes Fahrerlebnis, selbst auf längeren Touren. Zwar gibt es auch E-Scooter mit Sitz oder Stoßdämpfern, doch sie sind primär für den urbanen Einsatz und kürzere Wege konzipiert.
Einsatzmöglichkeiten
Der E-Scooter ist perfekt für kurze Stadtwege, Pendler und die Mikromobilität. Sein leichter Aufbau macht ihn einfach zu transportieren und ideal für den schnellen Einsatz. Der E-Roller, wie die beliebte E-Vespa, eignet sich hingegen für längere Fahrten, Fahrten auf Landstraßen oder als vielseitige Alternative für den Alltag.
eMobilität und Verkehrsmix
Die zunehmende Verbreitung der eMobilität verändert den Verkehrsmix in Städten und Regionen grundlegend. E-Scooter spielen dabei eine wichtige Rolle, da sie eine nachhaltige und flexible Alternative zu herkömmlichen Fahrzeugen bieten.
Integration in den Verkehrsmix
Im urbanen Raum werden Elektroscooter zunehmend als Ergänzung zu öffentlichen Verkehrsmitteln genutzt. Als Alternative für die sogenannte „letzte Meile“ füllen sie eine wichtige Lücke im Verkehrsmix und fördern die Mikromobilität. Pendler können so schneller und umweltfreundlicher unterwegs sein, ohne auf ein eigenes Auto angewiesen zu sein.
Flexibilität und Innovation
Tretroller mit Elektromotor bieten eine hohe Flexibilität. Sie können leicht geparkt, aufgeladen und überall genutzt werden. In Kombination mit anderen Verkehrsmitteln und auch Sharing-Modellen tragen sie zu einem effizienteren und umweltfreundlicheren Verkehr bei.
Rechtliche Aspekte und Straßenzulassung (Gesetzliche Regelung)
Die Elektrokleinstfahrzeuge-Verordnung (eKFV) einfach erklärt
Technische Anforderungen an einen E-Scooter für die Straßenzulassung:
Versicherungspflicht
Regeln für die Nutzung
Wie viele Personen dürfen auf einem E-Scooter fahren?
Wer darf einen E-Scooter fahren?
Wo darf man fahren?
Radwege und Radfahrstreifen
Gehwege und Fußgängerzonen
Besonderheiten in verkehrsberuhigten Zonen
Öffentliche Plätze und Parks
Braucht man einen Führerschein?
Gibt es eine Helmpflicht für E-Scooter?
In Deutschland gibt es keine gesetzliche Helmpflicht für das Fahren eines E-Scooters, unabhängig von der Geschwindigkeit. Laut der Elektrokleinstfahrzeuge-Verordnung (eKFV) sind Fahrer nicht verpflichtet, einen Helm zu tragen, auch wenn die maximale Geschwindigkeit bei 22 km/h liegt. Auch ohne gesetzliche Pflicht empfehlen wir das Tragen eines Helms.
Was muss man bei sich tragen, wenn man einen E-Scooter fährt?
Um die Sicherheit zu gewährleisten und rechtliche Vorgaben einzuhalten, sollten Sie beim Führen eines elektrischen Tretrollers an folgende Dinge denken:
1. Versicherungsnachweis
Für E-Scooter mit Straßenzulassung gilt eine Versicherungspflicht. Diese wird durch eine Versicherungsplakette nachgewiesen, die gut sichtbar am Roller angebracht sein muss. Ohne diese Plakette ist die Nutzung im Straßenverkehr nicht erlaubt.
2. Muss ich irgendwelche Papiere mitführen?
3. Beleuchtung und Sichtbarkeit
Ein funktionierendes Beleuchtungssystem – bestehend aus Front- und Rückleuchten – ist gesetzlich vorgeschrieben. Zusätzlich sind Reflektoren an Rädern oder Rahmen empfehlenswert, um die Sichtbarkeit bei schlechten Lichtverhältnissen zu erhöhen.
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4. Persönliche Sicherheitsausrüstung
Auch wenn keine Helmpflicht besteht, sollte ein Helm aus Sicherheitsgründen immer getragen werden. Auf längeren Fahrten oder unebenen Wegen sind zusätzliche Schutzausrüstungen wie Knieschoner oder Handschuhe sinnvoll, um Verletzungen im Falle eines Sturzes zu vermeiden.
5. Ausweisdokumente
Es ist ratsam, einen Personalausweis oder ein anderes Identifikationsdokument mitzuführen. Dies kann bei Verkehrskontrollen oder Unfällen von Vorteil sein.
6. Akku und Ladegerät
Für längere Strecken ist ein Ersatzakku oder ein Ladegerät hilfreich. So vermeiden Sie, mit leerem Akku liegenzubleiben.
E-Scooter für Kinder
Laut der Elektrokleinstfahrzeuge-Verordnung (eKFV) dürfen E-Scooter erst ab einem Alter von 14 Jahren genutzt werden. Diese Vorschrift stellt sicher, dass die jungen Fahrer über die nötige Reife und das Verkehrsverständnis verfügen, um sicher am Straßenverkehr teilzunehmen.
Warum sind E-Scooter für jüngere Kinder nicht zugelassen?
Die meisten E-Scooter mit Straßenzulassung erreichen Geschwindigkeiten von über 20 km/h. Für jüngere Kinder sind diese Geschwindigkeiten oft schwer einzuschätzen und bergen ein erhöhtes Unfallrisiko, insbesondere im Straßenverkehr.
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Versicherung bei E-Scootern
Braucht man eine Versicherung für einen E-Scooter?
Ja, in Deutschland ist eine E-Scooter Versicherung für Fahrzeuge mit Straßenzulassung gesetzlich vorgeschrieben. Diese Pflicht schützt sowohl den Fahrer als auch andere Verkehrsteilnehmer im Schadensfall.
Welche Versicherung ist notwendig?
Die wichtigste Versicherung für einen Elektroscooter ist die Haftpflichtversicherung. Sie übernimmt Kosten für Schäden, die der Fahrer Dritten zufügt – sei es an Personen, Fahrzeugen oder Gegenständen. Ohne eine gültige Haftpflichtversicherung ist die Nutzung eines E-Scooters auf öffentlichen Straßen nicht erlaubt.
Wie wird die Versicherung nachgewiesen?
Die Versicherung wird durch eine Versicherungsplakette (Versicherungskennzeichen) nachgewiesen, die gut sichtbar am E-Scooter angebracht werden muss. Ohne gültige Plakette drohen Bußgelder, und der E-Scooter darf nicht im Straßenverkehr genutzt werden.
Woher bekomme ich die Datenbestätigung für die Anmeldung bei der Versicherung?
- Fahrzeugidentifikationsnummer (FIN) 14-stellig
- Hersteller Kurzbezeichnung vergeben vom Kraftfahrtbundesamt: 2056
- ABE Nr. des eScooters. ePF-1: P0129, ePF-1 PRO: P233, ePF-2: P345, ePF-PULSE: P474
Wo bekommt man eine Versicherung für einen E-Scooter?
Versicherungen bei traditionellen Anbietern
Viele große Versicherungsunternehmen bieten spezielle E-Scooter Versicherungsoptionen an. Die klassische Haftpflichtversicherung, die Schäden an Dritten abdeckt, gehört dabei zum Standard. Dabei lässt sich die Versicherung oftmals direkt online abschließen.
Online-Plattformen und Vergleichsportale
Vergleichsportale ermöglichen es, verschiedene Anbieter zu vergleichen, Leistungen zu prüfen und Tarife zu wählen, die optimal zu den eigenen Bedürfnissen passen. Oft bieten Vergleichsportale auch günstige Kombitarife mit Teilkasko- oder Unfallversicherung an.
Versicherungen im Fachhandel
Viele Händler, die E-Scooter verkaufen, bieten direkt Versicherungsservices an oder kooperieren mit Versicherungsunternehmen. Es lohnt sich, beim Kauf eines E-Scooters nachzufragen, ob eine Versicherung vor Ort abgeschlossen werden kann oder ob der Händler Empfehlungen für passende Anbieter hat.
Worauf sollte man achten?
Beim Abschluss einer E-Scooter Versicherung sollten folgende Kriterien beachtet werden:
- Deckungssumme: Eine hohe Deckungssumme sorgt für umfassenden Schutz.
- Zusatzleistungen: Optionen wie Diebstahlschutz oder Absicherung gegen Schäden am Fahrzeug können sinnvoll sein.
- Preis-Leistungs-Verhältnis: Tarife und Leistungen sollten sorgfältig verglichen werden.
Welche Versicherungen gibt es für E-Scooter?
1. Haftpflichtversicherung – Der gesetzliche Mindestschutz
Die Haftpflichtversicherung ist für alle Elektroscooter mit Straßenzulassung gesetzlich vorgeschrieben. Sie deckt Schäden an Dritten ab, wie Personen-, Fahrzeug- oder Sachschäden. Ohne diese Versicherung ist das Fahren im öffentlichen Straßenverkehr nicht erlaubt.
2. Teilkaskoversicherung – Schutz für den Scooter
Eine Teilkaskoversicherung ist optional, bietet Schutz für Schäden am E-Scooter selbst und ist besonders für hochwertige und häufig genutzte Modelle sinnvoll. Je nach Tarif ist der versicherte E-Scooter dann versichert gegen Diebstahl << Link: https://epowerfun.de/Zubehoer/Schloesser/ >>, Vandalismus, Feuer und Wetterereignisse. Verschleiß oder selbst verschuldete Schäden sind nicht abgedeckt.
3. Unfallversicherung – Schutz für den Fahrer
Diese Versicherung übernimmt im Schadensfalle die Kosten für die medizinische Behandlungen, Reha oder Invaliditätsentschädigungen. Sie bietet damit finanziellen Schutz unabhängig von der Schuldfrage.
4. Zusatzversicherungen und Sicherheitspakete
Erweiterte Optionen bieten zusätzliche Sicherheit und Komfort:
- Vollkaskoversicherung: Deckt auch selbst verschuldete Schäden am Scooter ab.
- Pannenhilfe: Unterstützung bei technischen Problemen oder leeren Akkus.
- Erweiterte Haftpflicht: Höhere Deckungssummen für umfangreicheren Schutz.
Was kostet die Versicherung?
Die Kosten für eine E-Scooter Versicherung hängen von Anbieter, Leistungsumfang und individuellen Faktoren ab.
Haftpflichtversicherung (Basisschutz):
20 bis 40 Euro pro Jahr.
Preisfaktoren sind die Deckungssumme (oft 100 Millionen Euro) und das Alter des Fahrers.
Kombination mit Teilkasko:
40 bis 70 Euro pro Jahr.
Dies beinhaltet Haftpflicht plus Schutz gegen Diebstahl, Vandalismus oder Wetterereignisse.
Welche Informationen benötigt man, um eine E-Scooter-Versicherung abzuschließen?
Beim Abschluss einer E-Scooter Versicherung müssen bestimmte Daten angegeben werden, um den Versicherungsschutz individuell anzupassen.
1. Angaben zum E-Scooter
- Hersteller und Modell: Zur Einstufung des Scooters.
- Seriennummer: Eindeutige Identifikation des Fahrzeugs.
- Straßenzulassung: Nachweis der Zulässigkeit gemäß eKFV.
2. Persönliche Daten des Fahrers
- Name und Anschrift: Für die Vertragsausstellung.
- Geburtsdatum: Einfluss auf die Beitragsberechnung.
3. Versicherungsdetails
- Nutzung: Privat oder gewerblich, da dies die Prämie beeinflussen kann.
- Zusatzversicherungen: Angaben zu gewünschtem Schutz, z. B. Teilkasko oder Unfallversicherung.
Welche E-Scooter können versichert werden?
Auch wenn die allermeisten handelsüblichen E-Scooter mit Straßenzulassung versicherbar sind, sollten Sie beim Kauf auf die Hinweise des Herstellers achten. Denn nicht alle E-Scooter sind versicherbar.
Folgende Anforderungen muss der E-Scooter erfüllen, damit eine Versicherung abzuschließen kann:
- Straßenzulassung: Der E-Scooter muss den Vorgaben der Elektrokleinstfahrzeuge-Verordnung (eKFV) entsprechen.
- Maximale Geschwindigkeit: Er darf höchstens 22 km/h fahren.
- Folgende technische Merkmale müssen erfüllt sein:
Vorder- und Rückbeleuchtung
Zwei unabhängige Bremsen
Klingel oder Hupe
Gewicht und Maße: Maximal 55 kg (inklusive Akku)
Nicht versicherbare E-Scooter:
- Modelle ohne Straßenzulassung (z. B. für privates Gelände)
- E-Scooter, die schneller als 22 km/h fahren
- Umbauten, die technische Spezifikationen verändern
Tipps zum Fahren des E-Scooters
Der richtige Stand
Die richtige Körperhaltung auf einem E-Scooter ist entscheidend für Sicherheit, Fahrkomfort und die Kontrolle über das Fahrzeug. Hier sind die wichtigsten Tipps:
1. Grundposition
Ein Fuß vorne, ein Fuß hinten: Stellen Sie den dominanten Fuß auf das Trittbrett nach vorne, während der hintere Fuß quer oder leicht schräg steht. Diese Position sorgt für Stabilität und eine gute Balance. Halten Sie die Knie leicht gebeugt, um Unebenheiten auf der Straße abzufedern.
2. Körperhaltung
Oberkörper leicht nach vorne geneigt: Diese Position verbessert die Stabilität und hilft, das Gewicht gleichmäßig zu verteilen. Arme entspannt: Halten Sie den Lenker locker, aber fest genug, um die Steuerung präzise zu kontrollieren.
3. Blickrichtung
Richten Sie den Blick nach vorne, um Hindernisse frühzeitig zu erkennen und die Fahrstrecke sicher zu planen.
4. Bremsen und Kurvenfahren
Verlegen Sie das Gewicht leicht nach hinten, wenn Sie bremsen, um das Gleichgewicht zu halten. Lehnen Sie sich in Kurven leicht in die Richtung der Kurve, um die Stabilität zu erhöhen und sicher zu lenken.
5. Anhalten
Beim Stoppen setzen Sie zuerst den hinteren Fuß vorsichtig ab, um den Roller sicher zum Stillstand zu bringen.
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Kann ich den E-Scooter wie einen Tretroller bewegen? Oder ihm am Berg "helfen"?
Das werden wir öfter mal gefragt, und es ist überhaupt kein Problem. Also bei leerem Akku könnt Ihr das gerne tun, aber mehr als 1-2 km ist schon anstrengend, weil der Motor immer mit gedreht werden muss. Es gibt keinen Freilauf, es fährt sich nicht wie ein normaler Tretroller.
Ebenfalls völlig unbedenklich ist es dem E-Scooter während der Fahrt „zu helfen“. Also wenn das Tempo z. B. an steilen Bergen auf 12 km/h abfallen sollte, kann man jederzeit mit dem Fuß unterstützen um z. B. auf 16 km/h zu beschleunigen. Völlig unbedenklich und immer einsetzbar – hält fit!
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Helm
Helm tragen auf E-Scootern: Sicherheit geht vor
Das Tragen eines Helms auf einem E-Scooter ist zwar in Deutschland keine Pflicht, wird jedoch dringend empfohlen, um Verletzungen bei Unfällen zu vermeiden. Gerade bei Geschwindigkeiten bis zu 22 km/h und im dichten Stadtverkehr bietet ein Helm entscheidenden Schutz.
Manche Helme bieten mit einem zusätzlichen Rücklicht weitere Sicherheit, gerade im Straßenverkeher. z.B. der Abus HUD-Y.
Gepäck
Das Mitnehmen von Gepäck auf einem E-Scooter ist möglich, erfordert jedoch Vorsicht, um die Sicherheit und das Fahrverhalten nicht zu beeinträchtigen.
Tipps für den sicheren Transport
- Rucksack nutzen: Ein gut sitzender Rucksack verteilt das Gewicht gleichmäßig und beeinträchtigt die Balance nicht.
- Lenkertaschen: Kleine Taschen können am Lenker befestigt werden, sollten aber das Lenkverhalten nicht stören. Achten Sie darauf, dass das Gewicht gering bleibt.
- Tragfähigkeit beachten: Überschreiten Sie nicht die maximale Traglast des E-Scooters (inkl. Fahrer und Gepäck). Diese liegt bei den meisten Modellen zwischen 100 und 150 kg.
- Kein loses Gepäck: Vermeiden Sie ungesichertes Gepäck, das während der Fahrt verrutschen oder herunterfallen könnte.
Handyhalterung
Eine Handyhalterung auf dem E-Scooter kann das Fahrerlebnis deutlich verbessern, insbesondere bei der Nutzung von Navigations-Apps oder zur Überwachung von Scooter-Daten in Echtzeit.
Vorteile einer Handyhalterung
- Navigation: Einfacher Zugriff auf Routenplanung und Karten, ohne das Handy in der Hand halten zu müssen.
- Sicherheit: Reduziert Ablenkung, da beide Hände am Lenker bleiben können.
- Einfache Datenkontrolle: Praktisch für Scooter-Apps, die Geschwindigkeit, Akkustand oder andere Fahrdaten anzeigen.
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Schloss
Ein E-Scooter Schloss ist unerlässlich, um Ihren Scooter vor Diebstahl zu schützen, besonders längerer Abwesenheit.
Kombinieren Sie es bei Bedarf mit dem Parkmodus oder der Wegfahrsperre für maximale Sicherheit.
Halterung ....
Aufbewahrung
Ideal ist die Lagerung in einem trockenen, geschützten Raum wie Keller, Garage oder Wohnung. Wenn kein Innenraum verfügbar ist, verwenden Sie eine wetterfeste Abdeckung, um den Roller vor Regen, Schnee und UV-Strahlen zu schützen.
Akku bei ca. 70-80% lagern für längere Zeit. Akku nicht unbeaufsichtigt laden.
Transport des eScooters
- Klappmechanismus nutzen
Die meisten E-Scooter verfügen über einen Klappmechanismus, der es ermöglicht, den Roller kompakt zu verstauen. - Gewicht beachten
E-Scooter wiegen je nach Modell zwischen 10 und 20 kg. Planen Sie den Transport entsprechend, besonders wenn längeres Tragen erforderlich ist. - Transport im Auto
Platzieren Sie den E-Scooter sicher im Kofferraum oder auf der Rückbank. Verwenden Sie Gurte, um ihn während der Fahrt zu fixieren und Schäden am Fahrzeug zu vermeiden. - Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel
In vielen Städten ist das Mitnehmen von E-Scootern in öffentlichen Verkehrsmitteln erlaubt. Achten Sie darauf, dass der Roller zusammengeklappt und sicher verstaut ist, um andere Fahrgäste nicht zu behindern. - Taschen und Tragehilfen
Für kleinere Modelle gibt es spezielle Tragetaschen, die den Transport erleichtern und gleichzeitig vor Schmutz schützen.
NFC-Karten verwenden
Vorteile von NFC-Karten
- Mit einem kurzen Halten der Karte an den vorgesehenen NFC-Leser wird der E-Scooter entsperrt.
- Erhöhte Sicherheit: Die Karte ersetzt herkömmliche Schlüssel oder Passwörter und minimiert das Risiko unbefugter Nutzung.
- Bequeme Alternative zur App: Ideal für Nutzer, die keine Smartphone-App verwenden möchten oder können.
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Kaufberatung: Wie wähle ich den richtigen E-Scooter?
E-Scooter kaufen: Worauf sollte man achten?
Beim E-Scooter kaufen gibt es viele Faktoren zu berücksichtigen, um das ideale Modell zu finden. Ein gründlicher E-Scooter-Vergleich hilft, die wichtigsten Kriterien zu bewerten und eine fundierte Entscheidung zu treffen.
Wichtige Kriterien können sein:
- Reichweite
Je nach Modell zwischen 15 und über 100 km. Für kurze Wege reicht eine mittlere Reichweite, längere Strecken erfordern mehr Akkukapazität. - Geschwindigkeit
In Deutschland sind 20 km/h erlaubt. Gemessen wird mit einer Toleranz von 10%. d.h. knapp unter 22km/h ist auch noch legal. Die Motorleistung und Beschleunigung beeinflussen jedoch die Fahrdynamik. - Bergleistung
Ein starker Motor mit ausreichendem Drehmoment ist entscheidend, um Steigungen mühelos zu bewältigen. Hierbei ist immer die Frage wieviele und wie steile Steigungen fahre ich wirklich. Mehr Bergleistung bedeutet nämlich auch mehr Stromverbrauch und damit geringere Reichweite.
Die Leistung am Berg anhand technischer Daten zu vergleichen ist leider nicht so einfach. Leistung in Watt, Steigungszahlen in % oder Drehmomente in Nm sind Indikatoren aber isoliert nicht immer aussagekräftig.
Es kommt auf sehr viele Faktoren an. Wie steil ist der Berg, wie lange ist der Berg, wie schwer ist der Fahrer und welche Geschwindigkeit ist noch ok? Es nutzt z.B. nicht viel, einen sehr steilen aber nur kurzen Berg schnell hochzukommen, aber an einem etwas weniger steilen und dafür deutlich längeren Berg zu überhitzen. Es gibt auch keine einheitliche, normierte Messmethode nach der man vergleichen könnte.
Um zur Transparenz bei diesem Thema beizutragen, haben wir verschiedene Tests durchgeführt. - Preis-Leistungs-Verhältnis
Ein Vergleich von Preisen und Funktionen hilft, das beste Modell für Ihr Budget zu finden. - Reifen
Luftreifen bieten bessere Federung und Komfort auf unebenen Straßen, während Vollgummireifen wartungsfrei und pannensicher sind. Wählen Sie die Reifenart entsprechend Ihrem Fahruntergrund. - Wechselakku
Modelle mit Wechselakkus ermöglichen eine unkomplizierte Verlängerung der Reichweite und vereinfachen das Laden. Besonders praktisch für Nutzer ohne direkten Zugang zu Steckdosen oder auf längeren Strecken. - Service
Ein guter Service ist entscheidend für langfristige Zufriedenheit. ePowerFun zeichnet sich durch eine hervorragende Servicequalität aus – mit schneller Ersatzteilversorgung, kompetentem Kundenservice und einem unkomplizierten Reparaturprozess. Dies macht den Kauf und die Wartung ihrer E-Scooter besonders angenehm. - Qualität und Sicherheit
Robuste Materialien, gute Bremsen, Beleuchtung und Stoßdämpfer sind essenziell für ein sicheres Fahrerlebnis. - Zusatzfunktionen
App-Anbindung, Tempomat oder faltbare Designs erhöhen den Komfort. - Neu oder gebraucht?
Ein Elektroscooter gebraucht kaufen kann eine günstige Alternative sein. Achten Sie dabei auf den Zustand des Akkus, mögliche Schäden und die Sicherheitselemente. - Orientierung durch Testsieger
Modelle mit Auszeichnungen oder guten Bewertungen bieten eine Orientierungshilfe. Sie wurden häufig in Qualität, Sicherheit und Preis-Leistungs-Verhältnis geprüft.
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Könnt ihr mir einen Helm / Schloss / Tasche/ anderes Zubehör empfehlen?
Die ePowerFun-Community hat viele Spezialisten die gerne helfen, sich austauschen und Empfehlung zu Themen wie Schloss, Blinker, Ständer, Tasche, Helm, Rückspiegel etc. geben können.
Wir haben euch zwei Anlaufpunkte herausgesucht:
- ein aktives und freundliches Forum: eScooter Treff
- eine Facebook Gruppe mit Top Moderator
Schlösser mit praktischen Halterungen passend für unsere E-Scooter gibt es bei uns im Shop.
Noch mehr Infos zu Schlössern gibt es hier: e-roller.com Schlösser für eScooter
Alles zum Thema Reichweite
Wie wird sie gemessen?
E-Scooter Reichweite: Was Sie wissen sollten.
Die Reichweite eines E-Scooters hängt von vielen Faktoren ab und kann von den Herstellerangaben abweichen. Hier sind die wichtigsten Punkte, um die Akku-Leistung Ihres Scooters für den Arbeitsweg oder andere Fahrten besser einzuschätzen:
Herstellerangaben und Testbedingungen
Reichweiten werden unter idealen Bedingungen gemessen: flaches Gelände, konstante Geschwindigkeit, normales Fahrergewicht (ca. 70–75 kg) und optimale Wetterverhältnisse.
Die Tests liefern Vergleichswerte zwischen Modellen, sind jedoch selten praxisnah.
Tipp:
Prüfen Sie praxisnahe Tests von unabhängigen Testinstituten oder Magazinen. Diese berücksichtigen unterschiedliche Szenarien und bieten Einschätzungen für realistischere Fahrsituationen, sind dafür schwerer zu vergleichen.
Wie wird die angegebene Reichweite ermittelt?
Gibt es andere Reichweitentests?
Ja, man findet im Netz Testfahren zur Reichweite mit dem ePF-2 von verschiedenen Testern. Hier ein paar Beispiele:e-roller.com hat eine Testfahrt mit dem ePF-2 START unter nahezu Idealbedingungen nachgestellt.Über 100km Reichweitentestfahrt mit dem ePF-2 XT 835
Eine Reichweitentestfahrt unter den oben genannten idealen Bedingungen mit dem ePF-2 XT 835 zeigen wir in diesem Video in voller Länge.
Einflussfaktoren auf die Reichweite eines E-Scooters
Die Reichweite eines E-Scooters wird durch verschiedene Faktoren beeinflusst, die sowohl von der Technik als auch von der Nutzung abhängen.
Batteriekapazität: Eine größere Batterie ermöglicht längere Fahrten. Die Kapazität ist der entscheidende Faktor für die maximale Reichweite.
Aber auch die Effizienz der Regelelektronik, die Effizienz des Motors und des Antriebstrangs haben Einfluss auf die Reichweite.
Motorleistung: Stärkere Motoren verbrauchen mehr Energie, was die Reichweite verringern kann – besonders bei Fahrten mit hoher Geschwindigkeit, häufigem starken Beschleuningen oder starken Steigungen.
Geschwindigkeit: Reduziert man die Geschwindigkeit. z.B. in der App, oder einfach durch weniger Gas, wirkt sich das positiv auf die Gesamtreichweite aus.
Fahrergewicht: Schwerere Fahrer benötigen mehr Energie, was die Reichweite reduziert.
Gelände: Steigungen oder unebene Wege erhöhen den Energieverbrauch und verringern die Reichweite. Tipp: Da gerade Steigungen viel Strom benötigen, lohnt es sich langsamer hinaufzufahren als es die Motorleistung erlauben würde.
Fahrstil: Häufiges Beschleunigen und hohe Geschwindigkeiten belasten die Batterie mehr als eine gleichmäßige, moderate Fahrt mit sanften Beschleunigungen.
Temperatur: Kälte hat einen sehr starken Einfluss auf die Akku-Kapazität und damit die Reichweite. Diesen Faktor darf man nicht unterschätzen.
Luftruck der Reifen: Optimal aufgepumpte Reifen senken den Rollwiderstand und erhöhen dadurch die Reichweite.
Stromsparmodus: Beim Stromsparen ist die Leistungsanzeige (grüne und rote Balken oberhalb der Geschwindigkeitsanzeige) des ePF-2 Displays sehr hilfreich. Die Balken zeigen den aktuellen Stromverbrauch an. Wenn man beim Beschleunigen vermeidet in den roten Bereich zu kommen, spart man Strom und erhöht so die Reichweite.
Die Kombination mehrerer Einflussfaktoren kann die Reichweite deutlich verringern. Ein schwerer Fahrer auf einer hügeligen Strecke bei kalten Temperaturen wird deutlich weniger Reichweite erzielen als ein leichter Fahrer auf flacher Strecke bei optimalen Wetterbedingungen. Dieser kumulative Effekt macht es besonders wichtig, die realen Bedingungen zu berücksichtigen und sich nicht allein auf Herstellerangaben zu verlassen.
Durchschnittliche Reichweite eines E-Scooters:
Im Durchschnitt liegt die Reichweite eines E-Scooters bei 15 bis 40 Kilometern, hochwertige Modelle schaffen bis zu 50 Kilometer unter optimalen Bedingungen. Realistisch betrachtet variiert die Reichweite je nach Nutzungsszenario oft deutlich.
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Tipps zur Reichweitenoptimierung
- Eco-Modus nutzen: Reduziert den Energieverbrauch.
- Luftdruck prüfen: Optimal aufgepumpte Reifen senken den Rollwiderstand.
- Regelmäßiges Aufladen: Vermeiden Sie eine vollständige Entladung der Batterie.
- Ausgewogen fahren: Gleichmäßiges Tempo und sanftes Beschleunigen schonen die Batterie.
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Hinweise zur Akkubehandlung
Wie Du evtl. weißt, nimmt unser Geschäftsführer Stefan Köhler seit 1980(!) erfolgreich an Rennen mit ferngesteuerten Elektro-Rennautos teil. Mit seiner Erfahrung hat er robuste „Ackergaul“ Zellen ausgewählt, die nicht auf Hochleistung gehen, sondern lange und bei allen Ladezuständen zuverlässig ihren Dienst verrichten.
Wie ist das mit der Lebensdauer der Akkus?
Mit der richtigen Pflege lässt sich die Lebensdauer Ihres E-Scooter-Akkus ausweiten. Hier sind die wichtigsten Hinweise zur Akkubehandlung:- Keine komplizierten Ladestrategien nötig
Die E-Scooter von ePowerFun verwenden robuste Lithium-Ionen-Zellen (18650- oder 21700-Baugröße), die auf Langlebigkeit ausgelegt sind. Sie können den Akku jederzeit laden, ohne sich Gedanken über Ladezustand oder Entladung machen zu müssen. - Lebensdauer und Zyklen
Ein Akku hält etwa 500 Ladezyklen, bevor die Kapazität auf rund 80 % sinkt. Das entspricht einer Gesamtreichweite von etwa 12.500 Kilometern. Danach ist die Reichweite zwar etwas geringer, der Akku bleibt jedoch weiterhin nutzbar. - Lagerung im Winter
Vermeiden Sie eine längere Lagerung mit ganz leerem oder vollem Akku. Prüfen Sie alle 4 Wochen den Ladestand und laden Sie bei Bedarf nach. - Überladen vermeiden
Moderne E-Scooter stoppen den Ladevorgang automatisch, sobald der Akku voll ist. Technisch ist es unbedenklich, den Roller länger angeschlossen zu lassen. Dennoch wird empfohlen, das Ladegerät nach dem vollständigen Laden zu trennen. - Sicherheit beachten
Lesen Sie stets die Sicherheitshinweise in der Anleitung und lassen Sie den Akku während des Ladevorgangs nicht unbeaufsichtigt.
Muss ich den E-Scooter vom Ladegerät nehmen, wenn er voll ist?
Private E-Scooter vs. Leihscooter
E-Scooter kaufen: Freiheit und Individualität
Wer sich entscheidet, einen E-Scooter zu kaufen, genießt volle Unabhängigkeit. Eigene Modelle können an individuelle Bedürfnisse angepasst werden, sei es durch eine höhere Reichweite, bessere Ausstattung oder den Komfort eines eigenen Fahrzeugs. Der erste Fahreindruck bei privaten Scootern ist oft vergleichbar mit Leihscootern, allerdings profitieren Fahrer langfristig von einer persönlichen Nutzungserfahrung und ohne wiederkehrende Mietkosten.
Fazit
Die Wahl zwischen E-Scooter leihen und kaufen hängt von der Häufigkeit der Nutzung und den persönlichen Vorlieben ab.
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Gesamtzustand
Der Gesamtzustand eines E-Scooters hat erheblichen Einfluss auf Sicherheit und Fahrkomfort. Umso wichtiger ist die Unterschiede in der Pflege und Wartung zu kennen, bevor man einen E-Scooter kauft oder leiht. Reifendruck Ein optimaler Reifendruck sorgt für weniger Rollwiderstand und höhere Reichweite. E-Scooter Sharing-Anbieter warten ihre Modelle regelmäßig, doch der Reifendruck kann zwischen den Nutzungen variieren. Besitzer eines privaten Scooters können den Reifendruck selbst kontrollieren und optimieren, was einen gleichmäßigeren Fahrkomfort garantiert. Akkustand Leihscooter werden meist vor der Bereitstellung aufgeladen, sodass Nutzer eine zuverlässige Reichweite erwarten können. Bei einem eigenen E-Scooter liegt die Akkupflege in der eigenen Verantwortung. Regelmäßiges Aufladen und die Vermeidung einer vollständigen Entladung erhöhen die Lebensdauer der Batterie. Wartung Leihscooter werden von Sharing-Anbietern routinemäßig gewartet, wobei die Qualität und Häufigkeit variieren kann.
Private E-Scooter bieten den Vorteil, dass man die Wartung individuell steuern kann.
Verfügbarkeit
Die Verfügbarkeit spielt eine zentrale Rolle bei der Entscheidung, ob man einen E-Scooter mieten oder kaufen sollte.
Leih-Scooter von Sharing-Anbietern
Sharing-Anbieter platzieren ihre Roller gezielt an gut frequentierten Orten wie Innenstadtzentren, Bahnhöfen und touristischen Hotspots. Über eine App können Nutzer in großen Städten schnell einen verfügbaren E-Scooter in der Stadt finden und mieten. Allerdings kann die Verfügbarkeit schwanken, besonders bei hoher Nachfrage oder in Randgebieten. Auf dem Land hingegen sind E-Scooter Sharing-Anbieter oft gar nicht vertreten, was die Nutzung deutlich einschränkt.
Private E-Scooter
Ein eigener E-Scooter bietet maximale Verfügbarkeit – unabhängig von Standort und Tageszeit. Dies ist besonders praktisch für Pendler oder Vielfahrer, die ihre Mobilität flexibel gestalten möchten. Während E-Scooter auf dem Land oft die einzige Option sind, wenn keine Sharing-Dienste vorhanden sind, garantiert ein privater Roller in der Stadt eine uneingeschränkte Nutzung, ohne auf freie Leih-Scooter angewiesen zu sein. Langzeitmiete als Alternative Einige Sharing-Anbieter bieten Langzeitmieten oder Abonnements an, die regelmäßigen Nutzern mehr Verfügbarkeit und Kostenvorteile bieten. Diese Modelle sind eine gute Zwischenlösung für Personen, die oft fahren, aber keinen eigenen Roller kaufen möchten.
Kosten
Leih-Scooter von Sharing-Anbietern Leihscooter sind ideal für kurze, gelegentliche Fahrten. Die Kosten werden meist pro Minute berechnet, mit zusätzlichen Gebühren fürs Entsperren. Für Gelegenheitsfahrer oder Touristen ist das Mieten eine flexible und günstige Lösung. Allerdings steigen die Kosten bei regelmäßiger Nutzung schnell, sodass langfristig ein eigener Scooter günstiger sein kann.
Der Kauf eines E-Scooters kostet je nach Modell zwischen 300 und 1.500 Euro. Hinzu kommen geringe laufende Kosten für Wartung und Verschleiß. Für Vielfahrer ist ein privater Scooter eine kosteneffiziente Investition, da die monatlichen Ausgaben meist deutlich unter denen für das Mieten liegen.
KM-Leistung
Leihscooter
Leihscooter von Sharing-Anbietern bieten meist eine Reichweite von 20 bis 40 Kilometern pro Ladung. Diese Kilometerleistung ist ideal für kurze Strecken in der Stadt, jedoch begrenzt für längere Fahrten. Die tatsächliche Reichweite kann je nach Modell, Akkustand und Bedingungen wie hügeligem Gelände oder hohem Fahrergewicht variieren.
Private E-Scooter
Beim E-Scooter kaufen hat man die Wahl zwischen Modellen mit unterschiedlicher Reichweite. Hochwertige E-Scooter bieten hier 50 Km und mehr, was sie ideal für Pendler oder Vielfahrer macht. Tragfähigkeit Die Tragfähigkeit eines E-Scooters beeinflusst Leistung und Sicherheit. Sie variiert je nach Modell und ist wichtig, sowohl beim E-Scooter Sharing als auch beim Kauf eines E-Scooters. Leih-Scooter E-Scooter von Sharing-Anbietern sind meist für eine Tragfähigkeit von 100 bis 120 Kilogramm ausgelegt. Das reicht für die meisten Nutzer, jedoch können schwere Fahrer eine verringerte Kilometerleistung oder reduzierte Leistung bei Steigungen feststellen. Private E-Scooter Beim Kauf eines E-Scooters gibt es Modelle mit höherer Tragfähigkeit, oft bis zu 150 Kilogramm oder mehr. Diese Scooter sind robuster gebaut und bieten stabileren Fahrkomfort, auch bei unebenem Gelände oder höherem Gewicht.
Überblick Sharing-Anbieter
Flexible E-Scooter Nutzung in der Stadt
E-Scooter Sharing-Anbieter haben in Deutschland an Beliebtheit gewonnen und bieten eine einfache Möglichkeit, E-Scooter zu leihen. Bekannte Anbieter wie Lime, Tier, Circ und Voi platzieren ihre Flotten strategisch in Städten, um eine schnelle und flexible Mobilität zu ermöglichen.So funktioniert das Sharing-Modell
Über die App können Nutzer einen E-Scooter in der Nähe finden, entsperren und parken.Kosten
Typischerweise fallen eine Grundgebühr fürs Entsperren und eine minutengenaue Fahrgebühr an. Einige Anbieter bieten Tarife für Vielfahrer oder Langzeitmieten an.Einsatzgebiete
Besonders gut verfügbar in Innenstadtbereichen, Bahnhöfen und touristischen Hotspots.Für wen ist das Sharing geeignet?
Das Mieten über Sharing-Anbieter ist ideal für Gelegenheitsfahrer, Touristen oder kurze Strecken in der Stadt. Für regelmäßige oder langfristige Nutzung ist der Kauf eines eigenen E-Scooters in den meisten Fällen kosteneffizienter.
Was bringt eine App zum E-Scooter
Nutzung der E-Scooter App: Vorteile und Funktionen
Eine E-Scooter App bietet praktische Funktionen, die das Fahrerlebnis verbessern und die Sicherheit erhöhen.
- Einfache Kontrolle: Apps ermöglichen das Verwalten von Funktionen wie Geschwindigkeitseinstellungen, Batteriestandanzeige und Wegfahrsperre. Sie geben aber auch Informationen zur Spannung des Akkus, zu den Tages- und Gesamtkilometern sowie zur Eingangsleistung (in Watt) und der aktuellen Stromstärke (in Ampere)
- Sicherheit: Funktionen wie der Parkmodus und Firmware-Updates sorgen für mehr Schutz und eine bessere Performance.
- Personalisierung: Nutzer können verschiedene Einstellungen auf ihre Präferenzen individuell anpassen.
Besondere Funktionen der ePowerFun App
Besonders bei Modellen von ePowerFun zeigt sich der Mehrwert durch spezifische Eigenschaften und Steuerungsmöglichkeiten.
- Detaillierte Fahrzeugdaten: Anzeige von Akkustand, Geschwindigkeit, Gesamtkilometer und mehr.
- Wegfahrsperre: Elektrische Blockade des Scooters für zusätzlichen Schutz.
- Firmware-Updates: Regelmäßige Updates halten den E-Scooter auf dem neuesten Stand.
- Gas- und Bremsreaktivität: Das Ansprechverhalten des Geschwindigkeitsreglers und des Reglers für die Elektronische Bremse kann getrennt konfiguriert werden. (nicht alle Modelle)
- Blinkersignalton: Der optionale Blinkersignalton kann sicher und individuell über die App eingeschaltet werden (nicht alle Modelle).
E-Scooter — Allgemeine Wartungstipps
Reifen und Luftdruck
Bei Luftreifen empfehlen wir dringend, alle zwei Wochen den Reifenluftdruck zu überprüfen. Ein zu niedriger Luftdruck ist nicht immer sofort ersichtlich, da der Reifen sehr stabil ist. Jedoch kann der innere Schlauch oder der Reifen durch Fahren mit zu niedrigem Luftdruck beschädigt werden. Dieser darf nicht unter 2,0 bar liegen. Bei einem höheren Luftdruck erhöht sich die Reichweite, bei niedrigerem Luftdruck erhöht sich der Komfort auf unebenen Fahrbahnen. Wir empfehlen einen Luftdruck zwischen 2,4 und 3,0 bar. Schwerere Fahrer benötigen einen höheren Luftdruck.
Tipp: Zur leichten Kontrolle des Luftdrucks bieten wir Ventilkappen mit Luftdruckanzeige an.
E-Scooter-Wartung:
Klappmechanismus einstellen
Die regelmäßige Wartung des Klappmechanismus sorgt für mehr Sicherheit und Langlebigkeit Ihres E-Scooters. Gehen Sie dabei wie folgt vor:
- Schrauben prüfen: Kontrollieren Sie die silbernen Schrauben am Haken und Sicherungsblock des Klappverschlusses. Bei Bedarf nachziehen und Schraubensicherung verwenden.
- Haken überprüfen: Prüfen Sie den Zustand des Hakens. Sollte er abgenutzt sein, ersetzen Sie ihn rechtzeitig.
- Block einstellen: Der Sicherungsblock sollte leicht verschiebbar sein. Lockern Sie die Schrauben, falls nötig, und sichern Sie sie anschließend wieder.
- Schmierung: Fetten Sie die Kugelkopfschraube und die Mulde im Verschlusshebel leicht ein, um den Verschlussvorgang zu erleichtern.
- PTFE-Spray verwenden: Behandeln Sie den Klappmechanismus regelmäßig mit PTFE-Spray, um die Beweglichkeit zu erhalten und Verschleiß zu reduzieren.
Schrauben Check
Eine regelmäßige Kontrolle der Schrauben sorgt für Sicherheit und eine längere Lebensdauer Ihres E-Scooters. Hier sind die wichtigsten Punkte für den Schrauben-Check:
- Lenksäule und Lenker: Prüfen Sie, ob die Schrauben in der Lenksäule und die Lenkerbefestigung fest angezogen sind.
- Bremsen: Kontrollieren Sie die Schrauben an der vorderen und hinteren Scheibenbremse. Justieren Sie die Bremse bei Bedarf über die Einstellschrauben des Bremszugs.
- Trittbrett: Öffnen Sie die Chassisabdeckung unter der Gummimatte und stellen Sie sicher, dass alle sechs Schrauben fest angezogen sind.
Fetten und Schmieren
Eine regelmäßige Schmierung ist ein wichtiger Teil der E-Scooter Pflege, um die Funktionalität und Langlebigkeit Ihres Scooters zu gewährleisten. Hier sind die wichtigsten Punkte:
- Klappmechanismus: Fetten Sie die Kugelkopfschraube und die Mulde im Verschlusshebel leicht ein, um den Verschlussvorgang zu erleichtern. Behandeln Sie den Klappmechanismus zusätzlich mit PTFE-Spray, um ihn beweglich zu halten.
- Hinterradbremse: Reinigen und ölen Sie den Bremszug regelmäßig. Etwas Fett an den Enden der Bowdenzugummantelung schützt vor Verschleiß.
- Gas- und Bremsregler: Behandeln Sie die Regler am Lenker seitlich mit Silikonspray. Das erhält die Leichtgängigkeit und schützt vor Verschleiß, besonders bei Regenfahrten.
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Akkubehandlung – Sicherheitshinweise
Die richtige Pflege und Handhabung des E-Scooter Akkus ist entscheidend, um dessen Lebensdauer zu maximieren und eine sichere Nutzung zu gewährleisten. Hier sind die wichtigsten Hinweise für die Akku-Wartung und den Umgang mit Lithium-Ionen-Akkus wie denen im ePF-1, ePF-1 PRO und ePF-2.
Lagerung: Lagern Sie den Akku bei längerem Nichtgebrauch mit einem Ladezustand von 4 Balken. Vermeiden Sie eine längere Lagerung mit leerem oder vollem Akku, um Schäden vorzubeugen.
Regelmäßige Kontrolle: Prüfen Sie den Ladestand etwa alle 4 Wochen und laden Sie bei Bedarf nach, um die Akku-Gesundheit zu erhalten.
Akku "leer fahren": Vermeiden Sie es den Akku "leer zu fahren". Stecken Sie den Akku wieder ans Ladekabel bevor er komplett leer ist.
Nach dem Laden: Auch wenn der Akku technisch nicht überladen werden kann, empfehlen wir, das Ladegerät nach vollständigem Laden zu trennen.
Ein Lithium-Ionen-Akku erreicht etwa 500 Ladezyklen, bevor die Kapazität auf 80 % sinkt. Das entspricht einer Gesamtreichweite von ca. 12.500 km. Regelmäßige Pflege und Beachtung der Sicherheitshinweise verlängern die Lebensdauer und gewährleisten ein zuverlässiges Fahrerlebnis.
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Wie kann ich das Griptape auf meinem Roller reinigen?
a) Ein Schleifband-Reinigungsblock (so etwas wie ein großer Radiergummi) oder
b) Einsprühen mit Glasreiniger, dann mit einer Schuhbürste den groben Dreck lösen (wer mag mit einer Zahnbürste auch noch den kleinen Dreck lösen) und danach Haushaltsrolle drauflegen um die Feuchtigkeit und den gelösten Dreck aufzusaugen.
E-Scooter Reparaturtipps
Lenkkopflager
Prüfen Sie das Lenkkopflager regelmäßig. Das Lager darf weder zu stramm noch zu locker sein. Sitzt das Lager zu stramm, merkt man beim Lenkvorgang ein Rucken. Wackelt die Lenksäule vor und zurück, ist das Spiel zu groß. Eine ausführliche Beschreibung der Reparatur des Lenkkopflagers Ihres E-Scooters finden Sie im Bereich Wartung.
Reifenwechsel
Verschiedene Faktoren beeinflussen den Verschleiß der Reifen deines E-Scooters. Prüfe deshalb regelmäßig, ob das Profil bei deinen Reifen noch ausreichend ist. Natürlich kannst du den Reifenwechsel, vorne wie hinten, selbst durchführen. Hilfreiche Videos hierzu findest du auf unserem Youtube-Kanal.
Scheibenbremsen einstellen
Das eigenständige Einstellen der Bremsen setzt ein Minimum an handwerklichen Fähigkeiten voraus. Und wird ebenfalls auf unserem Youtube-Kanal erklärt.
Trommelbremsen einstellen
Wenn Sie die Trommelbremse Ihre E-Scooters selbst einstellen wollen, empfehlen wir Ihnen einen Blick in unseren Youtube-Kanal zu werfen. In zahlreichen Videos werden die typischen Wartungsarbeiten, wie das Justieren der Trommelbremse, anschaulich erklärt.
Controllerwechsel
Ein Video, dass dir beim Wechsel des Controllers helfen wird, findest du auf unserem YouTube-Kanal.
Weitere Videoanleitungen Vom Reifen- und Motorwechsel bis hin zum Blinkertausch und Bremseinstellung: Hilfreiche Videos hierzu findest du auf unserem Youtube-Kanal.
ePF-Service – für ePowerFun-Modelle
Schnell, flexibel und kundenorientiert ePowerFun bietet einen umfassenden und kundenfreundlichen Service für alle E-Scooter Reparaturen und Gewährleistungsfälle.
Sie haben die Wahl zwischen zwei Varianten, je nach Ihren Bedürfnissen und Fähigkeiten:
Variante A: Selbstreparatur mit Unterstützung
ePowerFun identifiziert gemeinsam mit Ihnen das Problem und sendet das benötigte Ersatzteil zur Selbstmontage direkt zu Ihnen nach Hause.
Sie erhalten detaillierte Anleitungen sowie hilfreiche Videos, die den Einbau erleichtern.
Sollte die Reparatur nicht gelingen, können Sie problemlos auf Variante B wechseln, ohne Risiko oder Verlust Ihrer Gewährleistungsrechte. Reparaturvideos: Finden Sie praktische Anleitungen auf der ePowerFun YouTube-Seite.
Variante B: Reparatur in der Fachwerkstatt
Möchten Sie die Reparatur nicht selbst durchführen, stellt ePowerFun ein kostenloses DHL-Paketlabel zur Verfügung.
Der E-Scooter wird in der hauseigenen KFZ-Meisterwerkstatt repariert, die von einem Experten mit jahrzehntelanger Erfahrung im Bereich Elektroantriebe und Akkus geleitet wird.
Für eine schnelle Abwicklung wird empfohlen, die Originalverpackung aufzubewahren.
Gewährleistung und Garantie
ePowerFun hält sich strikt an die EU-Gewährleistungsvorgaben und bietet transparente Garantiebestimmungen, die Sie hier einsehen können.
Mit diesem flexiblen Serviceansatz kombiniert ePowerFun einfache Lösungen für Selbstreparaturen mit der Expertise einer spezialisierten Fachwerkstatt – für einen sorgenfreien E-Scooter-Besitz.
E-Scooter Werkstätten
Wo finde ich eine E-Scooter Werkstatt?
Viele E-Scooter Händler bieten Reparaturservices an. Zudem gibt es spezialisierte Werkstätten, die sich auf E-Mobilität konzentrieren. Hersteller wie ePowerFun bieten flexible Lösungen, darunter Selbstreparatur mit Ersatzteilen oder professionelle Reparaturen in einer Fachwerkstatt. Welche Leistungen bieten E-Scooter Werkstätten?
- Fehlersuche & Diagnose: Prüfung von Motor, Akku und Elektronik.
- Reparaturen: Austausch von Bremsen, Reifen, Akku oder anderen Verschleißteilen.
- Software-Updates: Aktualisierung der Firmware für optimale Leistung.
- Inspektion & Wartung: Kontrolle der Schrauben, des Klappmechanismus und der Bremsen. Wann sollte man eine Werkstatt aufsuchen?
- Bei technischen Problemen: Plötzlicher Leistungsverlust, Ladeprobleme oder Bremsverschleiß.
- Nach Unfällen: Schäden am Rahmen oder der Elektronik sollten professionell geprüft werden.
- Für regelmäßige Wartung: Um Sicherheit und optimale Funktion zu gewährleisten.
E-Scooter Tuning
Was ist nicht erlaubt?
Jede Bauliche Veränderung, die den E-Scooter in einen anderen Zustand versetzt, als den der in der Allgemeinen Betriebserlaubnis (ABE) dokumentiert ist, führt zum Erlöschen dieser ABE.
Insbesondere gilt dies für:
- Erhöhung der Höchstgeschwindigkeit über 20 km/h (durch Software- oder Hardware-Tuning).
- Modifikation des Motors oder Akkus, die zu mehr Leistung führt.
- Das Montieren von Reifen mit anderen Dimensionen als die Originalreifen
Mögliche Konsequenzen bei illegalem Tuning
- Verlust der Straßenzulassung → Der Roller darf nur noch auf Privatgelände gefahren werden.
- Bußgelder & Strafen, falls ein getunter E-Scooter im öffentlichen Verkehr genutzt wird.
- Verlust von Versicherungsschutz & Gewährleistung, wenn technische Änderungen vorgenommen werden. Insbesondere das Fahren ohne gültigen Versicherungsschutz kann im Falle eines Unfalls weitreichende Konsequenzen haben.